Hausbegehungen in Odenkirchen haben begonnen

In Odenkirchen haben die ersten Hausbegehungen begonnen. Dazu meldete sich die Volker Wessels Telecom telefonisch und vereinbart einen zeitnahen Termin. Für unser Haus erfolgte der Anruf am Samstag und der Termin folgte direkt am Montag.

Bei der Terminplanung sollte man nach hinten einen kleinen Zeitpuffer einplanen. Bei uns kam der Monteuer ca. 25 min später als vereinbart. Wenn man aber rechnet, dass bei 10 Kunden vorher es überall eine Verzögerung von nur 3 Minuten gab, ist das ganze vertretbar.

Quelle: Begehungsprotokoll

Es lohnt sich im Vorfeld zu überlege, wo der Anschluss hinsoll. Das beschleunigt den Vor-Ort-Termin. Etwas überrascht war ich, dass das Glasfaserkabel vom Loch in der Wand maximal zwei Meter verlängert werden soll. Das heißt in unmittelbarer Nähe des Wandlochs müssen der Hausübergabepunkt (HÜP) und die Netzabschlussdose (ONT) montiert werden. Die Netzabschlussdose braucht eine 230 V Steckdose – nach Angaben einer PDF-Datei der Deutschen GigaNetz im Umkreis von 60 cm.

Anschließend muss der Eigentümer sich selbst um ein Netzwerkkabel von dem ONT zum eigenen Router (z.B. einer FritzBox) kümmern. Zumindestens in Einfamilienhäusern wo das Glasfaserkabel im Keller ankommt, müssen sich die Besitzer gedanken machen, wie das Netzwerkkabel zum Router kommt. Das übernimmt nicht die Deutsche GigaNetz.

Nach einer kurzen Begehung sucht der Mitarbeiter bei dem Termin einen geeigneten Standort für die Montage. Dazu wird innen im Keller und außen die Position begutachtet. Anschließend werden einige Maße genommen und Fotos gemacht. Für die Fotos werden bis zu drei Platzhalter an der Wand befestigt, so dass sich die Position der einzelnen Geräte leicht identifizieren lässt. Kleine Abweichungen wird es bei der Montage natürlich geben.

Nach der Aufnahme der Daten müssen diese elektronisch erfasst werden. Das macht der Mitarbeiter in der Regel in seinem Auto am Computer und es dauert ca. 10 Minuten. Anschließend muss der Eigentümer das Protokoll unterschreiben. Nach weiteren 15 Minuten erhalten die Eigentümer eine E-Mail mit dem Protokoll.

Insgesamt muss man für die Begehung 30 min bis 45 min Zeit einplanen – wenn man als Eigentümer gut vorbereitet ist. Insgesamt müssen im Mönchengladbacher Süden ca. 16.000 Häuser begangen werden. Ein Mitarbeiter schafft ca. 16 Kunden pro Tag. Es wird also etwas dauern, bis alle Begehungen erfolgt sind.

Es kann also zwischen sechs und neun Monaten dauern, bis die Glasfaserleitungen tatsächlich in die Häuser reichen.